Ein guter Anfang

Das Neue Jahr hat begonnen und damit geht es ja nun auch an die Umsetzung der Vorsätze.

In der hektischen Zeit zum Jahresende hin und im Übergang vom Winter zum Frühling erscheint es mir sinnvoll, die Zeit zu nutzen und damit zu beginnen, Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Regeneration im Alltag zu etablieren.

Nach meiner Erfahrung ist allerdings nichts schwieriger, als Gewohnheiten zu ändern. Wenn wir uns etwas vornehmen, ändern wir zwangsläufig auch unsere Routinen: im Zweifelsfall kann es also hilfreich sein, sich eine Erinnerung z.B. per Handy oder Mail einzustellen, vielleicht auch einen Gegenstand als „Erinner-mich“ auszuwählen. Das kann auch ein Armband sein, ein Ring – also etwas, was Ihr bei Euch tragt!

Wenn es gut läuft, ist es so möglich, auch bewusste Regeneration im Alltag zu integrieren.

Ich empfehle auch, sich zu überlegen, wann welche Änderung eigentlich im Tagesablauf überhaupt machbar ist – vielleicht gehen manche Dinge auch besser wöchentlich oder einmal im Monat?

Mit den eigenen Rhythmen bewusst in Einklang zu kommen, macht viele Dinge überhaupt erst umsetzbar und schützt vor Selbstboykott („ich hatte keine Zeit“, „es war so stressig und so viel los“ …)

Wie es Euch gefällt – es ist auf jeden Fall erholsam und Kraft gebend, ein wenig inne zu halten und für ein paar Minuten am Tag der Zeit zu erlauben sich auszudehnen, statt  zu verrinnen.

Ich plane mir jeden Tag eine für mich angenehme und machbare Zeitspanne ein, die ich in Ruhe verbringe – mal meditierend, mal die Stille bewusst hörend oder bewusst gehend.