Hals über Kopf

 

Es ist doch immer das gleiche mit unserem Nacken: wenn was ist, dann wird der Hals steif oder blockiert. Das ist in der Regel bei bestimmten Bewegungen schmerzhaft und wir suchen eine Position, wo wir möglichst nicht bewegen müssen und wo es nicht mehr so weh tut.

So wie eine Bekannte neulich: sie hatte sich bei einer Bewegung spontan den Nacken blockiert und kam mit recht eigentümlich schief gelegtem  Kopf. Wir mussten beide lachen: immerhin hatte sie dadurch eindeutig eine neue Sichtweise!

Wir schauen durch den Gebrauch von Handys häufiger nach unten , oder aus Unsicherheit im Alter (oder aus anderen Gründen) auf den Boden. Wir sitzen viel mehr, starren auf Bildschirme.

Der Hals trägt den Kopf und wird wiederum von den Schultern getragen, so dass einseitiges Tragen ( Taschen, Kinder) auch Auswirkungen haben kann. Oder wir ziehen unbewusst bei Stress die Schultern hoch.

Träger*innen von Gleitsichtbrillen wiederum bewegen neuerdings mehr den Kopf als die Augen, um das richtige Sichtfeld zu finden – auch nicht gerade optimal.

So habe ich mir also Tipps für den Alltag überlegt, um unserem Nacken etwas Gutes zu tun.

Schlüsselelemente sind dabei Halten, Bewegen und Entspannen.

Viel Spaß damit!